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Morgenroutine

Jeder einzelne Tag ist einzigartig und wertvoll.

An jedem einzelnen Tag kann alles oder nichts passieren.

 

Du kannst dir deinen Tag wie eine einzige Minute vorstellen. Eine Minute ist nicht viel, denkst du. Ja, das stimmt. Aber stelle dir nun doch einmal vor, dass du 60 einzelne Minuten ganz besonders schön gestaltest und es dir so richtig gut gehen lässt. Wie würdest du dich dann nach den 60 Minuten fühlen?

 

 

Wahrscheinlich rundum glücklich und zufrieden. Nun stell dir vor, dass jeder Tag wie diese einzige Minute ist. Allein gesehen, macht es nicht viel her. Doch in der Summe macht es einen riesigen Unterschied darin aus, wie du auf dein Leben zurückblicken wirst.

 

Hast du alles aus dir herausgeholt? Hast du dir Gutes getan? Magst du dich? Hast du dein Leben so gelebt, wie du es dir immer gewünscht und erträumt hast? Warst du glücklich?

 

Wenn du auf all diese Fragen mit JA antworten kannst, dann machst du alles richtig. Wenn du es nicht aus tiefster Seele sagen kannst, dann möchte ich dir gerne einen Weg zeigen, wie du dein Leben erfüllter gestalten kannst.

 

Meine persönliche Herzensempfehlung ist die Morgenroutine.

Habe ich es erst einmal geschafft, sie in meinen Alltag zu integrieren, ist sie ein ganz bewusster, achtsamer und vor allem ein sanfter Start in den Tag.

 

Sie ist meine Zeit, ganz für mich alleine. Abgeschirmt von all den Außeneinflüssen, die den ganzen Tag über auf mich einprasseln, richte ich den Blick auf mich - in meinen Kopf, mein Herz und meine Seele.

 

Mit der Morgenroutine entscheide ich mich jeden Tag auf's Neue, mit welcher Energie und Stimmung ich den neuen Morgen beginne und welche Bedeutung ich dem Tag gebe. Ich etabliere neue Gewohnheiten, die mir richtig gut tun und mir dabei helfen, meinen Fokus nicht aus den Augen zu verlieren.

 

 

Dabei ist es nicht entscheidend, wie lange deine Routine andauert und wie viele verschiedene Gewohnheiten du nacheinander durchläufst. Es geht darum, dass du sie durch die regelmäßige Anwendung so in deinen Alltag integrierst, und du nicht mehr darüber nachdenken musst, dass du sie morgens machst, sondern sie zu einem wichtigen Teil in deinem Leben werden.


Du fragst dich sicherlich, was denn nun die Gewohnheiten sein sollen, die uns auf dieser scheinbar "magischen Art und Weise" helfen. Ich möchte dir im Folgenden gerne 10 Ideen für einen gelungenen Start in den Tag mit an die Hand geben: 

Doch zur Entwicklung deiner eigenen Morgenroutine musst du dich selber fragen, wofür du eigentlich die Zeit finden möchtest. Gibt es etwas, dass du nie geschafft hast, zu machen, obwohl du es dir immer wieder vorgenommen hast? Gibt es etwas, was dich erfüllt, was dir Energie gibt, dich anspornt, und womit du dir etwas Gutes tun kannst?

 

Besonders hilfreich ist es dabei, wenn du neue Routinen mit bereits bestehenden, wohltuenden Verhaltensweisen verknüpfst, mit denen du deinen bisherigen Morgen gestaltest. Dann kannst du Schritt für Schritt deinen Morgen verändern, ohne dass es dir besonders schwer fällt. Es muss nicht alles von heute auf morgen klappen. Es ist ganz dir überlassen, was du machen möchtest und wie lange es dauern wird, bis du deine individuelle Morgenroutine gefunden hast. Ein Perfektionismus ist an dieser Stelle vollkommen fehl am Platz und deine Routine kann sich auch mal ändern. Wir sind nicht starr in unseren Bedürfnissen. Wir sind im ständigen Wandel und daher müssen wir auch unsere Morgenroutine regelmäßig hinterfragen und an uns anpassen. Es geht schließlich nur um dich und um dein Wohlbefinden.

Probiere es doch gerne einmal aus und integriere für eine Woche / für einen Monat deine individuelle Morgenroutine in deinen Alltag. Ist es nicht ein Versuch wert, Zeit in sich selbst zu investieren - Zeit in sein eigenes Glück? Ich habe es versucht und bin überglücklich mit meiner Entscheidung. Also frage dich "Was hast du dabei schon zu verlieren?".

 

Oder wie Ernst Ferstl sagte

"Zeit, die wir uns nehmen, ist Zeit, die uns etwas gibt."

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