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Wann ist es endlich soweit?

Ist die Entscheidung für ein Kind erst einmal getroffen, schließt sich die aufregende Frage an, wann es denn soweit sein wird. Wann tauchen die beiden zarten Striche auf dem Schwangerschaftstest auf? Ungeduld und Enttäuschungen können in dieser Lebensphase eine größere Rolle spielen, die den Alltag erschweren und die Partnerschaft einer Belastungsprobe unterziehen. Denn natürlich möchten wir unser Baby am Liebsten sofort in unseren Armen halten. Doch nicht jedem Paar ist es vergönnt, dass es schnell oder überhaupt klappt. Da kann die Enttäuschung über ein „Irgendwann“, statt eines „Jetzt“ schon mit der Zeit die Überhand annehmen.

Eines sollten wir jedoch nicht vergessen. Jeder Körper ist anders und braucht seine Zeit. Statt ungeduldig mit sich selbst zu sein, sollten wir eher versuchen, unserem Körper etwas Gutes zu tun. Ausreichend Trinken, gesunde Ernährung, genügend Schlaf und Bewegung sind alles Aspekte, die unserem Körper das geben, was er braucht. Wir fühlen uns vielleicht etwas hilflos, weil wir den Zeitpunkt nicht bestimmen können, wann es klappen wird, aber wir können eine gute Voraussetzung für eine Schwangerschaft schaffen.

Wir können mit unserer Frauenärztin oder unserem Frauenarzt über unseren Kinderwunsch sprechen und überprüfen, ob es vor der Schwangerschaft noch medizinische Aspekte gibt, wie beispielsweise die Impfung gegen Masern und Röteln, die wir im Vorhinein machen sollten. Die Stiftung Kindergesundheit empfiehlt spätestens 4 Wochen vor der Schwangerschaft mit der Einnahme von Folsäure zu beginnen, um schwere kindliche Fehlbildungen zu verhindern. Doch auch über die Ernährung ist es möglich, auf eine ausreichende Menge von Folsäure zu achten. In dunkelgrünem Gemüse, wie Brokkoli oder Blattsalat, sowie Zitrusfrüchten, Avocados, Nüsse und rotes Obst und Gemüse, wie Paprika oder Trauben ist ebenso Folsäure vorhanden und dienen daher als gute Nährstofflieferanten für eine gesunde Ernährung.

 

Auch unseren Geist können wir positiv beeinflussen. Schluss mit einer zu hoher Erwartungshaltung an sich oder den Partner. Das führt nur zu Enttäuschungen oder schlechter Laune. Stattdessen können positive Gedanken unterstützend wirken. Affirmationen sind eine tolle Möglichkeit und auch Meditationen, um sich von belastenden Gedanken zu befreien.

 

Denn was braucht ein kleines Baby ganz besonders? Glückliche Eltern, und Eltern, die mit sich im Reinen sind. Das erreichen wir nur, wenn wir uns regelmäßig Zeit für uns nehmen, Druck raus nehmen und uns Gutes tun. Und wer weiß, vielleicht klappt es dann schneller als erwartet.

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